ARTIKEL/TESTS / ATi Catalyst 3.9 im Performancetest

09.11.2003 12:00 Uhr    0 Kommentare
Vorwort

Kaum kam der Catalyst 3.8 von ATi nach längerer Wartezeit heraus, wird direkt ein Catalyst (Version 3.9) nachgereicht. Warum nach so kurzer Zeit, kann eigentlich nur spekuliert werden. Dennoch kommt der neueste Catalyst doch schon nach kurzer Zeit mit einigen Bugfixes und neuen Features. Des Weiteren unterstützt der Catalyst als erster die integrierten Grafiklösungen von ATi, die Radeon 9000, 9100 IGP sowie die IGP 320-340 Chipsätze. Die offiziellen Release Notes können sie auch hier noch einmal nachlesen, um alle Bugfixes überblicken zu können.

Veränderungen

Die interessanteste Neuerung ist, dass ATi schon jetzt die Treiber für seine integrierten Grafiklösungen verfügbar macht, obwohl noch keiner dieser Chipsätze auf dem Markt erhältlich ist. Ein weiteres nützliches Feature ist das ATi Control Panel Shortcut. Durch dieses kann man über eine Verknüpfung direkt auf die Treibereinstellungen zurückgreifen, was bei häufiger Benutzung des Panels ein nettes Extra darstellt. Doch neben diesen Erneuerungen bietet ATi auch wieder Hilfe bei Spiele-Problemen, wie beim neusten Jedi Knight Teil, Homeworld 2 und vielen anderen. Ansonsten ist alles unverändert, weiterhin wird die gesamte Radeon Produktpalette unterstützt und das CP bleibt so, wie es neu im Catalyst 3.8 erstellt wurde.

Testsystem

Bevor wird nun mit den Benchmarks beginnen, wollen wir ihnen zuvor noch unser Testsystem näher bringen, mit welchem wir die zahlreichen Ergebnisse ermittelt haben. Im folgenden Abschnitt haben wir noch einmal die verschiedenen Programme aufgelistet, die in unserem Testlabor zum Einsatz kommen.

  • Intel Pentium IV 2,9 GHz (FSB533)
  • Asus P4C800 Deluxe
  • PowerColor Radeon 9700 Pro 128 MB
  • 2x 512 MB Infineon PC2700 CL2,0
  • 80 GB Seagate UDMA100
  • DirectX 9.0b
  • Windows XP Professional
Testverlauf

Natürlich haben wir bei der Auswahl der verschiedenen Applikationen auch darauf geachtet, dass möglichst viele Bereiche abgedeckt werden. Zusätzlich haben wir auch die Leistungen unter verschiedenen Qualitätsstufen gemessen, um die Karte richtig zu fordern.

  • Futuremark 3D Mark 2001SE
  • Futuremark 3D Mark 2003
  • Unreal Tournament 2003 Demo
  • AquaMark 3
  • X2 Rolling Demo

Autor: Sascha Piehl
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