Im Sommer des letzten Kalenderjahres lüftete Chipentwickler AMD das Geheimnis um die vierte Generation der Graphics-Core-Next-Architektur (GCN), die seither namentlich unter dem Begriff „Polaris“ geführt wird. Die neuen GPUs auf Basis einer modernen 14-nm-FinFET-Fertigung treten in direkten Konkurrenzkampf mit Nvidias Pascal-Generation und bieten erwartungsgemäß einige technische Neuerungen. Die Variante „Polaris 10“ basiert auf rund 5,7 Milliarden Transistoren und fungiert dabei als Herzstück der Spitzenmodelle RX 480 und RX 470, während die abgespeckte „Polaris 11“ bei der Radeon RX 460 im Mainstream-Segment zum Einsatz kommt. Neben weiteren Architekturverbesserungen an GCN, dürfen sich Anwender über eine neue Bandbreitenkomprimierung und einen überarbeiteten Video-Prozessor freuen. HDMI 2.0b und TrueAudio Next gehört nun ebenso zum Featureset der kompletten Generation. Mit der ab Werk übertakteten RX 480 IceQ X² Roaring Turbo von Hersteller HIS hatten wir bereits ein Modell mit 8 GB GDDR5-Speicher im Test. Mit dem heutigen Review der Gigabyte Radeon RX 480 G1 Gaming 4G folgt nun auch eine abgespeckete Version mit 4 GB Videospeicher. Wie sich die Karte im Vergleich mit der Konkurrenz von Nvidia und der RX 480 mit 8 GB GDDR5-Speicher behaupten kann, klären wir anhand eines gewohnt ausführlichen Reviews.
Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der getesteten Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Neuerdings sind auch Benchmarks bei moderner Ultra-HD-Auflösung in all unseren Grafikkarten-Reviews enthalten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns beim Online-Händler notebooksbilliger.de bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.
Grafikkarten von notebooksbilliger.de
Gigabyte Radeon RX 480 G1 Gaming 4G im Test
Bereits im vergangenen Jahr erweiterte Speicherspezialist Seagate seine IronWolf-Pro-Familie um ein neues 24-TB-Modell, basierend auf CMR-Technologie. Damit sind die Laufwerke...
AOC blickt auf ein starkes Jahr 2024 zurück. Dank innovativer, leistungsstarker Technologien und einem auf Gamer fokussierten Design, so der...
ASUS hat heute vier neue Radeon RX 9060 XT-Grafikkarten für die Produktreihen TUF Gaming, Prime und ASUS Dual vorgestellt. Mit...
Nvidias GeForce RTX 5000-Generation, die auf der diesjährigen CES vorgestellt wurde, soll neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Vielseitigkeit...
Das neueste externe Laufwerk von Crucial, die X10, erreicht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 2.100 MB/s und ist damit doppelt so...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.