Auch die neue AMD Polaris 20 GPU wird in einem 14-nm-FinFET-Verfahren durch Halbleiterhersteller GLOBALFOUNDRIES hergestellt.
Auf mehr als 15 Seiten haben wir die ASUS-Grafikkarte ausführlich unter die Lupe genommen, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können.
Zunächst möchten wir jedoch auf die überarbeitete Polaris-GPU eingehen und uns erst anschließend der Grafikkarte widmen. Die aufpolierte Variante „Polaris 20“ basiert auf rund 5,7 Milliarden Transistoren und ist das Herzstück der Spitzenmodelle RX 580 und RX 570. Die zweite Polaris-Generation bringt unter anderem, dank eines verbesserten Fertigungsprozesses (3. Generation 14 nm), gesteigerte Taktraten mit sich. Dies schlägt sich nicht nur in höheren Basis-Frequenzen, sondern auch in aggressiveren Boost-Taktraten nieder. Kombiniert wird dies mit einer gesteigerten Energieeffizienz, vor allem im Idle- und Multi-Monitor-Betrieb. Insgesamt gesehen bietet die 500er-Familie keine dramatischen Neuerungen, so dass ein Umstieg für Besitzer von 400er-Karten nur wenig Sinn ergibt. Mit „Polaris Evolved“ überbrückt AMD allenfalls die Zeit bis zur neuen Vega-Generation.
ASUS hat bei seiner STRIX-Variante der RX 580 einige Individualisierungen vorgenommen und die Karte gegenüber dem Referenzdesign deutlich aufgewertet. Dazu gehört beispielsweise das Overclocking ab Werk (Gaming Mode), das sich über die vielseitige GPU Tweak II Software mühelos noch weiter steigern lässt (OC Mode). Außerdem ermöglicht eine RGB-Beleuchtung der Grafikkarte auch eine entsprechende optische Aufwertung des persönlichen Systems – Synchronisierung mit anderen PC-Komponenten möglich. Als sehr außergewöhnliches aber durchdachtes Feature darf FanControl bezeichnet werden. Durch den optionalen Anschluss bis zu zweier Gehäuselüfter direkt an die Grafikkarte, steuert diese die Frischluftzufuhr ins Gehäuse, natürlich abhängig von der (3D-)Lastsituation. Mit 63 °C unter Volllast war die GPU während unserer Tests ausgesprochen kühl. Was die Geräuschentwicklung betrifft, konnten wir unter Volllast durchschnittlich rund 42,7 dB(A) messen. Ohne Last pendelt sich die Karte bei 36,4 dB(A) ein – beides sehr gute Werte. Die geringe Idle-Leistungsaufnahme untermauert noch einmal AMDs Verbesserungen an der Idle-Energieeffizienz. Mit einer Bauhöhe von 2,5 Slots will die Montage bereits vor dem Kauf gut durchdacht werden – erst recht beim Aufbau einer Multi-GPU-Plattform.
Performance-Ranking | |
ASUS ROG STRIX RX 580 OC, 8 GB GDDR5 | 100,0 |
HIS RX 480 IceQ X² Roaring Turbo, 8 GB GDDR5 | 97,9 |
Sapphire NITRO+ RX 480 8G D5 OC, 8 GB GDDR5 | 96,7 |
Gigabyte RX 480 G1 Gaming 4G, 4 GB GDDR5 | 92,0 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Zur Zeit wechselt die ASUS ROG STRIX RX 580 OC mit 8 GB GDDR5-Speicher ab etwa 310 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 06/2017) den Besitzer (drei Jahre Garantie). Im direkten Vergleich mit den getesteten RX-480-OC-Modellen kann der Bolide knapp die Nase vorne behalten. Im Preis/Leistungs-Ranking erreicht die ASUS-Karte einen ordentlichen Mittelfeldplatz. Leistungsmäßig liegt sie etwa auf dem Niveau einer GeForce GTX 1060, die aber mehr Leistung für ihr Geld bieten kann. Hinsichtlich der Features und der Ausstattung ist die ASUS ROG STRIX RX 580 OC aber ein echtes Highlight am Markt!
Performance-Ranking | |
Gainward GeForce GTX 1080 Ti FE, 11 GB GDDR5X | 100,0 |
ZOTAC GTX 1080 AMP! Extreme, 8 GB GDDR5X | 89,1 |
KFA2 GeForce GTX 1080 EXOC, 8 GB GDDR5X | 86,0 |
EVGA GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0, 8 GB GDDR5X | 85,5 |
ZOTAC GeForce GTX 1080 Mini, 8 GB GDDR5X | 85,0 |
Inno3D iChill GTX 980 Ti X3 DHS, 6 GB GDDR5 | 80,9 |
ZOTAC GTX 980 Ti AMP! Extreme, 6 GB GDDR5 | 79,5 |
ZOTAC GTX 1070 AMP! Extreme, 8 GB GDDR5 | 78,3 |
PNY GeForce GTX 980 Ti XLR8 OC, 6 GB GDDR5 | 76,3 |
KFA2 GeForce GTX 1070 EXOC, 8 GB GDDR5 | 75,8 |
Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC, 4 GB HBM | 60,5 |
KFA2 GeForce GTX 1060 EXOC, 6 GB GDDR5 | 59,7 |
ASUS ROG STRIX RX 580 OC, 8 GB GDDR5 | 57,6 |
XFX Radeon R9 390X DD Black Edition, 8 GB GDDR5 | 57,3 |
ZOTAC GTX 1060 AMP! Edition, 6 GB GDDR5 | 56,6 |
HIS RX 480 IceQ X² Roaring Turbo, 8 GB GDDR5 | 56,4 |
KFA2 GTX 970 EXOC Sniper Edition, 4 GB GDDR5 | 55,8 |
Sapphire NITRO+ RX 480 8G D5 OC, 8 GB GDDR5 | 55,8 |
Sapphire NITRO R9 390 + Backplate, 8 GB GDDR5 | 55,2 |
ASUS STRIX R9 390 OC GAMING, 8 GB GDDR5 | 54,8 |
Gigabyte RX 480 G1 Gaming 4G, 4 GB GDDR5 | 53,2 |
Sapphire NITRO+ RX 470 8G D5 OC, 8 GB GDDR5 | 52,3 |
ASUS ROG STRIX RX 470 OC, 4 GB GDDR5 | 47,7 |
Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC, 4 GB GDDR5 | 39,5 |
MSI GeForce GTX 1050 Ti 4GT OC, 4 GB GDDR5 | 39,3 |
HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo, 4 GB GDDR5 | 39,2 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 4 GB GDDR5 | 36,6 |
KFA2 GeForce GTX 950 OC LP, 2 GB GDDR5 | 29,2 |
ASUS ROG STRIX RX 460 OC, 4 GB GDDR5 | 26,3 |
HIS Radeon R7 360 Green iCooler OC, 2 GB GDDR5 | 17,9 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (UHD) | |
Gainward GeForce GTX 1080 Ti FE, 11 GB GDDR5X | 100,0 |
ZOTAC GTX 1080 AMP! Extreme, 8 GB GDDR5X | 82,8 |
KFA2 GeForce GTX 1080 EXOC, 8 GB GDDR5X | 78,6 |
EVGA GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0, 8 GB GDDR5X | 77,9 |
ZOTAC GeForce GTX 1080 Mini, 8 GB GDDR5X | 76,5 |
Inno3D iChill GTX 980 Ti X3 DHS, 6 GB GDDR5 | 71,2 |
ZOTAC GTX 980 Ti AMP! Extreme, 6 GB GDDR5 | 69,6 |
ZOTAC GTX 1070 AMP! Extreme, 8 GB GDDR5 | 68,4 |
PNY GeForce GTX 980 Ti XLR8 OC, 6 GB GDDR5 | 65,2 |
KFA2 GeForce GTX 1070 EXOC, 8 GB GDDR5 | 64,5 |
Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC, 4 GB HBM | 52,2 |
KFA2 GeForce GTX 1060 EXOC, 6 GB GDDR5 | 45,9 |
XFX Radeon R9 390X DD Black Edition, 8 GB GDDR5 | 44,6 |
Sapphire NITRO R9 390 + Backplate, 8 GB GDDR5 | 43,7 |
ASUS STRIX R9 390 OC GAMING, 8 GB GDDR5 | 43,4 |
ASUS ROG STRIX RX 580 OC, 8 GB GDDR5 | 43,2 |
HIS RX 480 IceQ X² Roaring Turbo, 8 GB GDDR5 | 42,6 |
ZOTAC GTX 1060 AMP! Edition, 6 GB GDDR5 | 42,5 |
Sapphire NITRO+ RX 480 8G D5 OC, 8 GB GDDR5 | 42,4 |
KFA2 GTX 970 EXOC Sniper Edition, 4 GB GDDR5 | 40,6 |
Sapphire NITRO+ RX 470 8G D5 OC, 8 GB GDDR5 | 38,9 |
Gigabyte RX 480 G1 Gaming 4G, 4 GB GDDR5 | 38,9 |
ASUS ROG STRIX RX 470 OC, 4 GB GDDR5 | 33,5 |
Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC, 4 GB GDDR5 | 27,4 |
HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo, 4 GB GDDR5 | 26,6 |
MSI GeForce GTX 1050 Ti 4GT OC, 4 GB GDDR5 | 26,4 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 4 GB GDDR5 | 24,1 |
ASUS ROG STRIX RX 460 OC, 4 GB GDDR5 | 17,5 |
KFA2 GeForce GTX 950 OC LP, 2 GB GDDR5 | 6,7 |
HIS Radeon R7 360 Green iCooler OC, 2 GB GDDR5 | 5,7 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.
Am heutigen Tag endet die Sperrfrist für Benchmarks und Reviews für die neuen GeForce RTX 5080 Custom-Modelle. Wir durften vorab einen Blick auf die KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC werfen.
Mit der ROG Strix RTX 4090 bietet ASUS eine ab Werk übertaktete GeForce an, die mithilfe einer wuchtigen Quad-Slot-Kühlung eine überragende Kühlleistung bietet. Wir haben den Boliden in der Praxis ausgiebig begutachtet.