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ASUS P8Z77-I Deluxe - Kleines Mainboard, große Leistung

Autor: doelf - veröffentlicht am 21.01.2013
s.1/21
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Die kompakte Mini-ITX-Plattform ist in den letzten Jahren zu einer echten Alternative zu größeren Formaten herangereift und wer sich heutzutage für ein Mini-ITX-Mainboard entscheidet, muss weder bei der Ausstattung noch bei der Leistung Verzicht üben. Ein Paradebeispiel hierfür ist unser heutiger Testkandidat, das ASUS P8Z77-I Deluxe.
Das ASUS P8Z77-I Deluxe bietet Vollausstattung inklusive USB 3.0, SATA 6Gb/s, Gigabit-LAN, Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.0. Sein PCIe-x16-Steckplatz unterstützt die schnellsten Grafikkarten und dank des Chipsatzes Intel Z77 und eines 10-phasigen Spannungswandlers kann man auch nach Herzenslust übertakten. Und das alles packt ASUS auf eine Grundfläche von nur 170 x 170 Millimetern.
Intel Z77 - USB 3.0 und PCI-Express 3.0
Anfang 2011 schickte Intel die ersten Sandy-Bridge-CPUs in den Handel und während die Prozessoren durchweg für Begeisterung sorgten, zeigten sich viele Kunden von den zur Auswahl stehenden Chipsätzen enttäuscht. Bereits beim Kauf des Mainboards musste man nämlich zwischen dem Übertakten des Prozessors (P67) und der Verwendung der integrierten Grafikeinheit (H67) wählen. Dies änderte sich erst im Mai 2011 mit dem Z68, dessen Nachfolger Z77 wir auch auf dem ASUS P8Z77-I Deluxe vorfinden.
Genau wie der Z68 erlaubt auch der Z77 die Nutzung des im Prozessor integrierten Grafikkerns, das Übertakten desselben sowie eine Taktsteigerung bei den CPU-Kernen und dem Arbeitsspeicher. Der Z77 besteht aus einem einzelnen Chip, der in erster Linie die Funktionen einer Southbridge umfasst. Nach wie vor gibt es acht PCIe-Lanes der zweiten Generation, die mit der vollen Bandbreite von 500 MB/s pro Richtung arbeiten, sowie sechs SATA-Ports, von denen lediglich zwei SATA 6 Gb/s beherrschen. Dafür bietet Intel die RAID-Modi 0, 1, 5, 10 sowie SSD-Caching (Smart Response Technology).
Chipsatzvergleich:
 P67Z68Z77
SATA Ports 6 Gb/s222
SATA Ports 3 Gb/s444
SATA RAID0 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 10
PATA Kanälekeinekeinekeine
USB 3.0 Portskeinekeine4
USB 2.0 Ports141410
Grafikausgabeneinjaja
PCIe 2.0 Lanes888
PCIe Datenrate5 GT/s5 GT/s5 GT/s
HD-Audiojajaja
GBit-LANjajaja
CPU-Übertaktungjajaja
RAM-Übertaktungjajaja
Grafik-Übertaktungneinjaja
Eine Neuerung im Vergleich zum Z68 stellt die Integration von USB 3.0 in den Chipsatz dar. Der Z77 umfasst vier USB-Anschlüsse der dritten Generation sowie zehn USB-2.0-Ports. Ärgerlich ist hierbei der Umstand, dass Intel seine USB-3.0-Treiber ausschließlich für Windows 7 und 8 anbietet. Die Benutzer von Windows Vista und XP gehen somit leer aus oder müssen sich eine zusätzliche Controller-Karte kaufen. Beim P8Z77-I Deluxe löst ASUS das Problem mit einem zusätzlichen Controller von ASMedia, der auch die älteren Betriebssysteme unterstützt. An der Speicheranbindung ändert sich nichts, da der Speicher-Controller bei Intel im Prozessor sitzt. Somit bleibt es bei zwei Kanälen mit maximal zwei Modulen pro Kanal. Im Zusammenspiel mit Prozessoren der Sandy-Bridge-Familie erlaubt Intel ohne Übertaktung nur DDR3-1333, der Speicher-Controller der Ivy-Bridge-CPUs wurde offiziell bis DDR3-1600 freigegeben.
Als weitere Neuerung bewirbt ASUS PCI-Express 3.0. Mit PCIe 3.0 verdoppelt sich die maximale Bandbreite auf 1 GB/s pro Lane und Richtung. Einer Grafikkarte, die über 16 Lanes angebunden ist, stehen insgesamt 32 GB/s zur Verfügung. Die 16 PCIe-3.0-Lanes zur Anbindung der Grafikkarten stecken allerdings nicht im Chipsatz, sondern im Prozessor. Und da die Sandy-Bridge-Generation nur PCIe 2.0 bietet, gibt es PCIe 3.0 nur beim Einsatz einer Ivy-Bridge-CPU. Intels Z77 kann die 16 Lanes auf eine (16/0/0), zwei (8/8/0) oder drei (8/4/4) Grafikkarten verteilen, was beim ASUS P8Z77-I Deluxe allerdings keine Rolle spielt. Die zuletzt genannte Kombination kann übrigens nur in Verbindung mit Ivy-Bridge-Prozessoren genutzt werden.
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