NEWS / CES 2008: Alienware präsentiert gekrümmten Monitor

07.01.2008 19:00 Uhr    Kommentare

Auf der aktuell stattfindenden Consumer Electronics Show in Las Vegas kann man einen gekrümmten Monitor von Alienware bewundern, zu dessen Größe in Zoll ist nur bekannt, dass er wohl zwei 24 Zoll-Monitoren entsprechen soll. Bekannt ist weiterhin die native Auflösung, die mit 2880 x 900 Pixeln angegeben wird, was ein Bildverhältnis von 3,2:1 ergäbe.

Das Display beruht nicht auf bisheriger LCD-, sondern auf der DLP-Technik, ausgeschrieben Digital Light Processing, welche von Texas Instruments entwickelt und patentiert wurde. Man arbeitet mit mikroskopisch kleinen Spiegeln wobei je einer pro Bildpunkt nötig ist, die je einen bistabilen Zustand einnehmen können und durch elektrostatische Felder gesteuert werden. Die Gesamtheit sitzt dabei auf einem sogenannten DMD-Chip (Digital Micromirror Device), wovon gegebenenfalls drei eingesetzt werden könnten (3-Chip-Technologie, wobei je einer dann für je eine Grundfarbe zuständig wäre) um farbechte Bilder darstellen zu können und den, in den Anfängen der Technik, auftretetenden Regenbogeneffekt zu vermeiden. Nähere Details zur tatsächlich eingesetzten Technik in dem Riesenmonitor sind leider noch nicht bekannt.
Die Reaktionszeit der DLP-Technik im Alienware-Monitor soll bei 0,02 Millisekunden liegen und für einen ungetrübten Spielspaß sorgen. Genauere Informationen zum gemessenen Sachverhalt bleiben allerdings bislang ebenfalls Fehlanzeige. Fakt ist jedoch, dass dieser Monitor in der zweiten Jahreshälfte 2008 ausgeliefert werden soll, für welchen Preis allerdings, bleibt auch vorerst noch offen.

Wie auf den Bildern im Anhang zu erkennen, scheint der Monitor aus mehreren Panels zu bestehen, die zusammengeschaltet wurden und dadurch allerdings auch teils deutliche Kanten im Bild verursachen. Ob dies noch bis zur Serienfertigung verschwindet oder ob es sich im Alltagsbetrieb nicht bemerkbar macht, bleibt ebenfalls noch aus und bedarf wohl erster genauerer Reviews.
Die Kollegen von engadget.com haben neben den Bildern auch ein Video bereitgestellt.

Quelle: engadget.com, Autor: Alexander Hille
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