ARTIKEL/TESTS / OCZ Vertex 3 Max IOPS 240 GB im Praxistest

Vorwort

Nachdem Hersteller OCZ Technology in den ersten Monaten des Jahres mit den Vertex 3 Laufwerken neue Solid State Drives mit SATA3-Schnittstelle vorstellte, legt man nun eine aufpolierte Variante der Vertex 3 nach. Die Modelle der so genannten Vertex 3 Max IOPS Familie sollen, wie der Name bereits erahnen lässt, speziell im Bereich der maximalen IOPS zulegen und dadurch letztlich an Geschwindigkeit hinzu gewinnen. So werden lauf Hersteller im Gegensatz zur gewöhnlichen Vertex 3 bei 4K-Random-Schreibzugriffen nicht nur 60.000 IOPS erreicht, sondern bis hin zu 75.000 IOPS. Als Controller setzt man weiterhin auf den bekannten SandForce SF-2281, jedoch mit einer verbesserten Firmware. Änderungen gibt es hingegen beim verwendeten MLC-NAND-Speicher, der nun nicht mehr von IMFT (Joint Venture von Intel und Micron) in einem 25 nm-Prozess gefertigt wird, sondern aus den Werken von Toshiba stammt.

Was sich im Vergleich zu den Vorgängern sonst noch getan hat und wie sich das 240 GB-Modell der Vertex 3 Max IOPS in der Praxis schlagen kann, entnehmen Sie unserem ausführlichen Artikel! Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen der folgenden Seiten!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller OCZ Technology für die Bereitstellung des Musters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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